Gottseidank leben wir in einer Welt in der man sich schnell seiner sozialen Kontakte entledigen kann, so man das denn will. Man geht nicht mehr ans Handy,loggt sich aus social networking Systemen aus und man gilt heutzutage schon als praktisch nicht mehr vorhanden; Polizei und Gehimdienste tappen im Dunkeln. Aber das ist ja die grobe Variante, Eremitenexpress sozusagen.
Dabei gibt es viel stilvollere Wege einzelnen Mitmenschan klarzumachen, dass man keinen Kontakt mehr zu ihnen haben möchte. Einer der schönsten ist mir bei den Weihnachtseinkäufen in verschiedenen Buchläden mal wieder aufgefallen. In der Kalenderabteilung sah ich dort den "Kräuter und Gewürze-Kalender 2009". Wer den verschenkt möchte doch bloß sichergehen, dass er im nächsten Jahr nichts mehr verschenken muss. Und gleichzeitig spart man sich ein persönliches Gespräch, in Zeiten wie heute ja sowieso eins der wichtigsten Ziele des modernen Menschen.
Weitere Empfehlungen von Kalendern mit anti-sozialen Intentionen:
Bäume und Alleen Kalender 2009
Bahnhöfe der Welt 2009
und mein Liebling für Menschen, von denen du vermutest, dass sie ihre Wand anstarren und ihnen daher einmal im Monat 9x9 cm Abwechslung spendieren willst:
Der Tapetenkalender 2009.
Da freue ich mich doch auf die Zukunft mit "Eimerwelten 2010", "Ohrhaare - neu entdeckt 2011" und "Knäckebrotpotpourrie 2017".
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1 Kommentar:
Wo bleiben Deine sozialen Kontakte? Weit und breit kein Kommentar! Der Fan-blog schmilzt!
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