Mittwoch, 7. Januar 2009

MST 3000 als gemeinschaftsbildende Maßnahme sowie Pläne fürs Nachleben

Gestern abend war ich mal wieder auf einem kurzen Abstecher in einem meiner Lieblingsplätze in Williamsburg (und potenziellem Endziel meines Geburtstags-Pub crawl) "Barcade". Für die, die es nicht wissen: Eine Bar inklusive alten Arcade-Automaten. Während ich also mal wieder feststellte, dass ich es bei digdug immer noch drauf habe und bei Donkey kong immer noch furchtbar mies bin wie vor 16 Jahren, machte ich eine Entdeckung. Wenn ich mal wiedergeboren werde, dann bitte als der Hund der in dieser Bar herumläuft. Eine Bulldogge, die ein aufregendes Leben führen muss. Man ist automatisch der Star der Szene und muss dafür gar nichts tun. Wenn man sich betrinken will, einfach mal schnell den Boden abgeleckt.

Mein Plan meine Freunde durch charakterliche Ebenbilder in New York zu ersetzen ist zu einem großen Teil gescheitert. Auffällig war aber das ähnliche Verhalten in Seminaren zwischen Johannes S. und Trey L., wobei Johannes die etwas schlaueren Sachen von sich gibt. Aber generell ähneln sie sich schon ziemlich. Spätestens als ich in meinem facebook (studivz von morgen) Status erwähnte, dass ich in letzter Zeit einiges vom Mystery Science Theater 3000 gesehen habe, wurde die Ähnlichkeit durch die Tatsache, dass diese beiden innerhalb kürzester Zeit darauf reagiert haben und mir ihre Lieblongsepisoden geschickt haben, wieder einmal offensichtlich. Andererseits ist mir das gleiche auch passiert als ich gestern auf der Straße (studivz von gestern) einen freund von Colin getroffen habe. Es gibt doch mehr Mistys auf der Welt als ich dachte.

Ansonsten war heute ganz profaner Waschtag, auch in New York ist das Leben nicht immer glamurös.

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