Gestern war es also so weit: Nach diversen Untersuchungen und 2 Nächten im Schlaflabor bekam ich endlich meine CPAP-Atemmaschine.
Hier ein Bild von ihr:
Geliefert wurde mir dieses Schmuckstück von einem Techniker namens Ken (Handy-Klingelton: Familie Feuerstein theme). Laut eigener Aussage benutzt er ein CPAP seit über 7 Jahren und sei sehr glücklich damit. Er ist aber auch der eher typische CPAP-Benutzer mit 50 Kilo Übergewicht und einem Doppelkinn in dem sich eine kleinere Familie einrichten könnte. Mein Gerät sei der Mercedes unter den CPAPs und ich würde mich in spätestens 2 Wochen wie ein neuer Mensch fühlen. Das Gerät hat auch eine Befeuchter-Funktion, weshalb ich regelmäßig neues Wasser einfüllen muss. Aus Liebe zu Kalauern und Mel Brooks verwende ich dafür natürlich ganz dekadent "Perriair".
Nach meiner ersten Nacht, die ich nicht durchschlafen konnte, weil diese Maske doch etwas störend ist (zumal sie den Luftfruck automatisch verdoppelt hat), tut mir hauptsächlich die Unterseite der Nase weh. Trotz Polster drückt diese Maske doch ganz schön rein. Aber ich soll der Maschine ja 2 Wochen Zeit geben.
Übrigens soll ich ab jetzt bis an mein Lebensende ungefähr so aussehen, wenn ich schlafe:
Das mit Frau und Kindern kann ich mir also abschminken und kann mich auf den weiteren Karriereweg vorbereiten. Als Frau lautet dieser dann ja im Normalfall verrückte Katzenlady. Aber wie sieht das für Männer aus? Im Moment tendiere ich zum exzentrischem Waffennarr, der die Kinder, deren Frisbee/Fußball auf mein Grundstück geflogen ist, mit Warnschüssen von diesem vertreibt. Alternativ könnte ich auch eine Modelleisenbahn bauen und die Gerichte mit unsinnigen Klagen beschäftigen.
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2 Kommentare:
Hier mal der wichtigste Satz für deine Zukunft:
"Get off my lawn"
du bist trumpy!
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