Dienstag, 16. Februar 2010

Gedanken zu Olympia

Endlich mal wieder ein Grund, die ganze nacht vor der Glotze zu hängen. Dabei kommen unweigerlich Fragen auf:

- hassen Langläufer Biathleten? Immerhin wirkt ihr langweiliger Sport ja erst so richtig langweilig, wenn man als Alternative auch Leuten zusehen kann, die zwischen dem stur langweiligen Rumgelaufe wenigstens noch ein wenig rumballern. langlauf hat für mich damit sein Existenzrecht aus Zuschauersicht verwirkt.

Das Eislaufpaar Savchenko/Szolkowy: Sie ist ukrainischsstämmig, okay, aber wie sieht das bei ihm aus? er spricht breitestes ost-deutsch, hat einen dunklen Teint und afrikanische Züge und einen Nachnamen, wie ein Sowjetische Weltraumkapsel. Wiki macht schlau: er ist in meck-Pomm geboren, sien Vater ist Tansanianer. Aber ist Szolkowy denn wirklich ein gebräuchlicher Name in diesem fernen Land, dessen merkwürdige Bräuche wir nicht verstehen? Oder kommt er gar von seiner tansanianischen Seite?

- Wenn wirs grade von Verlierern haben: Wieso bin ich so wütend auf Leute die nur 2., 3. oder noch schlimmer 4. oder 5. werden, während ich es toll finde, dass Leute die auf dem 23. Platz landen, mitmachen und damit den Olympischen Geist vorleben? Im ernst, grade bei dem Eislaufpaar (welches uns eine Goldmedaille versprochen hatte !!!), möchte ich mit Fackeln und rostigen Mistgabeln zum Flughafen ziehen um sie abzuholen. Und den "richtigen" Verlierern anerkennend auf die Schulter klopfen.

Montag, 1. Februar 2010

Ein Blick in die Zukunft

"Sehr nett Sie kennen zu lernen Herr Baron, darf ich Ihnen meine Töchter Lele, Lala, Lolo, Lulu und Monika vorstellen? Monika wird übrigens nicht gerne Lili genannt."