Samstag, 22. August 2009
Bin ich Hammurabi oder was?
Aufgrund meines Akzentes im Englischen wurde ich inzwischen schon für Einwohner der folgenden Länder gehalten worden: Schweden, Großbritannien, USA (generell), Holland, Russland, Irland, Südafrika, Ohio und Deutschland. (wird wahrscheinlich fortgesetzt)
Donnerstag, 20. August 2009
Filmzitate aus wenig beachteten Filmen
"What is soft, you put it on a stick and roast it over a fire and it's green?
- A martianmellow."
("Santa Clause conquers the Martians", 1964)
- A martianmellow."
("Santa Clause conquers the Martians", 1964)
Mittwoch, 19. August 2009
"The Warriors Code", Track 11
Für diejenigen, die die Dropkick Murphy Discographie nicht auswenig im Kopf haben: Der Song heißt "I'm shipping up to Boston". Und genau das habe ich dieses Wochenende relativ spontan getan.
Mein Freund Tommy und ich haben einen der berühmten Greyhoundbusse genommen, da uns die Chinabusse (ohne Versicherung, ausgebildeten Fahrern, ohne Klimaanlage... dafür auch nur ein Bruchteil des Preises) dann doch zu unsicher waren. Außerdem gibts in Greyhoundbussen jetzt Wi-Fi und Steckdosen an jedem Sitzdoppel. D.h. jedem außer dem in dem Tommy und ich gesessen haben. Ich habe mich zwar für Unterwäsche und Hygieneartikel und gegen den Laptop entschieden, aber Tommy war doch etwa angesäuert, da er eine zweite Tasche mitgenommen hatte und daher seinen Laptop (ein merkwürdiges Apple-Ding, bei dem ich immer reinzoome, wenn ich runterscrollen will) mitgenommen hatte. Der Fahrer auf der Hinfahrt hatte übrigens eine Stimme wie Barry White. Ich denke mal er ist deshalb nicht zu den städtischen Verkehrsbetrieben gegangen, da er diese Stimme doch den Passagieren nicht vorenthalten konnte.
In Boston selbst haben wir dann gar nicht übernachtet. Stattdessen haben wir in Cambridge, bei Tommy's ex-Mitbewohner Alex genächtigt, der geht da aufs MIT.
Das mit den Unis war auch ein bißchen so eine Krux. Wir hatten nicht bedacht, dass gerade Sommerferien sind und daher die Leute von der BU, Harvard, MIT, Yale etc. grade fast alle weg sind. Die Stadt war also gerade nachts relativ ausgestorben. Da bin ich ja doch schon fast froh, dass die Boston University damals meine selbstgemachten transcripts (als einzige übrigens), nicht akzeptiert und meine Bewerbung aus formalen Gründen zurückgewiesen haben. Zumal da sämtliche Ausgehetablissements um spätestens 2 zumachen. Die meisten schon um kurz nach 1.
Samstag war Sightsseing angesagt, also folgten Tommy und ich dem sogenannten "freedom trail", eine Linie die durch das North End Boston's führt und an allen möglichen wichtigen Gebäuden vorbeigeht. Unter anderem das Haus des berühmten Patrioten Paul Revere. Meines Erachtens eindeutig ein Vorfahre von Jack Black, siehe hier:
Außerdem gabs auch die Halle zu besichtigen in der vor über 200 Jahren einige Männer mit hochrotem Kopf beschlossen haben sich als Indiander zu verkleiden und Tee im Wert von heute umgerechnet 1 Mio $ ins Wasser zu werfen. Das weiß ich, weil ein ca. 19jähriger Knilch namens Charles eine Führung gehalten hat.
Folgendes fiel einem auf: a) Boston ist weiß. Aus New York ist man ja einen extremen Mix aus verschiedenen Ethnien gewohnt, von daher ein ziemlicher Kulturschock.
b) Boston ist längst nicht so irisch wie man glaubt. Im Gegenteil habe ich viel mehr italienische Straßenzüge vorgefunden.
Auf der Rückfahrt hatten wir dann kein Wi-Fi, keine Steckdose und was das beste bei über 30 Grad war: Keine Klimaanlage. Außer schlafen und sich selbst bemitleiden ging da nicht viel. Zumal ich mal wieder das Glück hatte neben einem Baby zu sitzen.
Nach Washington fahre ich aber mit dem Chinabus. So.
P.S. Ach ja und weitere Erkenntnis: Der Staat Connecticut besteht zu 80% aus Staus.
Mein Freund Tommy und ich haben einen der berühmten Greyhoundbusse genommen, da uns die Chinabusse (ohne Versicherung, ausgebildeten Fahrern, ohne Klimaanlage... dafür auch nur ein Bruchteil des Preises) dann doch zu unsicher waren. Außerdem gibts in Greyhoundbussen jetzt Wi-Fi und Steckdosen an jedem Sitzdoppel. D.h. jedem außer dem in dem Tommy und ich gesessen haben. Ich habe mich zwar für Unterwäsche und Hygieneartikel und gegen den Laptop entschieden, aber Tommy war doch etwa angesäuert, da er eine zweite Tasche mitgenommen hatte und daher seinen Laptop (ein merkwürdiges Apple-Ding, bei dem ich immer reinzoome, wenn ich runterscrollen will) mitgenommen hatte. Der Fahrer auf der Hinfahrt hatte übrigens eine Stimme wie Barry White. Ich denke mal er ist deshalb nicht zu den städtischen Verkehrsbetrieben gegangen, da er diese Stimme doch den Passagieren nicht vorenthalten konnte.
In Boston selbst haben wir dann gar nicht übernachtet. Stattdessen haben wir in Cambridge, bei Tommy's ex-Mitbewohner Alex genächtigt, der geht da aufs MIT.
Das mit den Unis war auch ein bißchen so eine Krux. Wir hatten nicht bedacht, dass gerade Sommerferien sind und daher die Leute von der BU, Harvard, MIT, Yale etc. grade fast alle weg sind. Die Stadt war also gerade nachts relativ ausgestorben. Da bin ich ja doch schon fast froh, dass die Boston University damals meine selbstgemachten transcripts (als einzige übrigens), nicht akzeptiert und meine Bewerbung aus formalen Gründen zurückgewiesen haben. Zumal da sämtliche Ausgehetablissements um spätestens 2 zumachen. Die meisten schon um kurz nach 1.
Samstag war Sightsseing angesagt, also folgten Tommy und ich dem sogenannten "freedom trail", eine Linie die durch das North End Boston's führt und an allen möglichen wichtigen Gebäuden vorbeigeht. Unter anderem das Haus des berühmten Patrioten Paul Revere. Meines Erachtens eindeutig ein Vorfahre von Jack Black, siehe hier:
Außerdem gabs auch die Halle zu besichtigen in der vor über 200 Jahren einige Männer mit hochrotem Kopf beschlossen haben sich als Indiander zu verkleiden und Tee im Wert von heute umgerechnet 1 Mio $ ins Wasser zu werfen. Das weiß ich, weil ein ca. 19jähriger Knilch namens Charles eine Führung gehalten hat.
Folgendes fiel einem auf: a) Boston ist weiß. Aus New York ist man ja einen extremen Mix aus verschiedenen Ethnien gewohnt, von daher ein ziemlicher Kulturschock.
b) Boston ist längst nicht so irisch wie man glaubt. Im Gegenteil habe ich viel mehr italienische Straßenzüge vorgefunden.
Auf der Rückfahrt hatten wir dann kein Wi-Fi, keine Steckdose und was das beste bei über 30 Grad war: Keine Klimaanlage. Außer schlafen und sich selbst bemitleiden ging da nicht viel. Zumal ich mal wieder das Glück hatte neben einem Baby zu sitzen.
Nach Washington fahre ich aber mit dem Chinabus. So.
P.S. Ach ja und weitere Erkenntnis: Der Staat Connecticut besteht zu 80% aus Staus.
Samstag, 1. August 2009
Frühe 90er vs. späte 90er (II)
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